Bericht Marathon Chicago - 42,2km und das Abitur - zwei und doch eins
42,2 km weit zu rennen, scheint für manchen eine unmögliche Aufgabe zu sein. Genau genommen ist diese alles andere als komplex - „ein Fuß vor den anderen setzen“ hat einmal ein Olympiagewinner gesagt. Keiner kann auf Anhieb ohne Vorbereitung einen Marathon laufen, glaubt mir, denn das habe ich zu aller Anfang versucht. Ein Fuß vor den anderen, immer und immer wieder, mit Ausdauer bis das Ziel erreicht ist. In kleinen Schritten erst 3km dann 5km, 10km und dann das erste Mal einen Halbmarathon mit 21,1 km schaffen. Erst jetzt ist man langsam reif sich der vorletzten Herausforderung des Laufens zu stellen - den magischen Marathon 42,2 km. Nun als 42200m auf einen warten, gilt es - Ausdauer beweisen - Selbstzweifel trotzen - ein klares Ziel vor Augen behalten - sich über die Ziellinie laufen sehen - die Arme zum Himmel streckend - mit einem breiten Grinsen die letzen Hundert Meter schier schwebend hinter sich lassen. Das ist das Gefühl eine Herausforderung gemeistert zu haben. GESCHAFFT
Die Erfolgsgeschichte und Bewältigung eines Marathons erinnert doch sehr stark an das Abitur - das Ziel eurer Karriere bei uns an der Schule. Auch hier gilt - keiner kann auf Anhieb das Abitur schaffen. Ihr bereitet euch über viele Jahre spezifisch auf dieses Ziel vor. Ihr behaltet den Überblick und das Ziel vor Augen. Ihr beweist Ausdauer und glaubt an eure Stärken. Ende Klasse 12 seid ihr endlich reif für das Abitur. Die Anspannung, die Ausdauer, die Gewissheit wenn es läuft und die Freude wenn ihr das Ziel erreicht habt. GESCHAFFT
42,2km laufen oder das Abitur - unmöglich? Nein beides nicht - es kommt auf eure Einstellung und den Glauben an sowie eure Ziele an. Ihr könnt und werdet es schaffen!
Was bleibt… - ein Fuß vor den anderen setzen und mir Nachmachen (als Vorbereitung auf das Abitur in der Schule und/oder beim Laufen)
Wer sich nun fragt was die letzte läuferische Herausforderung ist, darf mich gerne ansprechen oder abwarten - to be continued.